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Trotz Corona: Das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal kümmert sich!

Seit Monaten „sorgt“ die Corona-Pandemie für leere Hochschulen – in Wuppertal ebenso wie im ganzen Land. Gleichwohl kümmert sich das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal, zuständig für die Studienfinanzierung, Wohnheime und die Mensen und Cafeterien, auch in diesen schweren Zeiten um die Studierenden.

 

1,5 Millionen Euro Überbrückungshilfe für Studierende in Not

Seit dem Start der bundesweiten Corona-Überbrückungshilfe im letzten Sommer hat das Hochschul-Sozialwerk an 3.350 Studierende in Not insgesamt knapp 1,5 Millionen Euro ausgezahlt. Im Durchschnitt erhielten die Studierenden, die aufgrund der Pandemie ihren Nebenjob verloren hatten oder eine akute Notlage aus anderen Gründen nachweisen konnten, durchschnittlich bisher 432 Euro pro Antrags-Monat. Und nur jeder fünfte Antrag musste abgelehnt werden.
Die Überbrückungshilfe kann noch bis Ende März beantragt werden - ausschließlich online unter: www.ueberbrueckungshilfe-studierende.de

Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Überbrückungshilfe bietet das Hochschul-Sozialwerk unter hochschul-sozialwerk-wuppertal.de/ueberbrueckungshilfe-fuer-studierende-in-notlage-startet-wieder.html

 

• Bafög-Förderung deutlich angestiegen: von 15,7 (in 2019) auf 19 Millionen Euro in 2020

Trotz Corona wurde auch in der Bafög-Abteilung des Hochschul-Sozialwerks fleißig gearbeitet. Die Zahl der Geförderten stieg um 3 Prozent auf 3.311 Wuppertaler Studierende (in 2019 noch 3214). Die gesetzliche Erhöhung der Bafög-Bedarfssätze zum Wintersemester 20/21 erhöhte auch die monatliche Durchschnittsförderung – von 506 Euro (2019) auf jetzt 581 Euro. Damit stieg die Gesamtsumme des an Wuppertaler Studierende gezahlten Bafögs auf 19 Millionen - gegenüber 15,7 Mio. in 2019.

Weitere Finanzierungsmöglichkeiten bietet das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal hier: hochschul-sozialwerk-wuppertal.de/studienfinanzierung/weitere-finanzierungsmoeglichkeiten.html

 

• Ab 1.2. wieder leckere Wok-Gerichte zum Mitnehmen

Auch wenn - noch immer - nur wenige Studierende oder Uni-Mitarbeiter den Campus Grifflenberg frequentieren, muss ein lernender oder lehrender Magen auch in digitalen Corona-Zeiten zur Mittagszeit nicht länger ohne nahrhafte Mahlzeit bleiben.

Ab dem 1. Februar bietet das Hochschul-Sozialwerk in der „Cafeteria ME 03“ wieder von 11 bis 14 Uhr leckere Wok-Gerichte an - für Vegetarier und selbstverständlich ebenso für Liebhaber von Fleisch, Fisch oder Geflügel. Zusätzlich gibt’s täglich eine Zusammenstellung saisonaler Salate.

Allerdings: bis auf Weiteres alles erst einmal nur zum Mitnehmen („Take-Away“), den Verzehr in der Cafeteria oder im Umkreis von weniger als 50 Metern Entfernung verbietet die Landesverordnung. Das Hochschul-Sozialwerk verpackt die leckere Kost in mikrowellengeeignete Boxen, so dass man das Menü im Studentenwohnheim oder im Büro wieder aufwärmen kann. Salatliebhaber sind da freilich klar im Vorteil….

Die Studentenwohnheime sind zu 95 Prozent vermietet

In den 21 Studentenwohnheimen des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal gab es nur vor dem Beginn des Wintersemesters für 2 Monate einen Leerstand von 10 Prozent, über das Jahr gesehen lag dieser lediglich bei knapp 5 Prozent. Seit November sind nahezu alle 1.217 Wohnheimplätze vermietet. Allerdings nutzen vor allem die Studierenden aus der näheren Umgebung zwischendurch auch gerne das „Homeoffice bei Mutti“.