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Darlehenskasse der Studierendenwerke:

Jahrestagung beim Hochschul-Sozialwerk Wuppertal

 

Das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal war am 3. Mai Gastgeber der Jahrestagung der „Darlehenskasse der Studierendenwerke e.V.(Daka)“.

Geschäftsführer Fritz Berger, seit 2014 Vorsitzender des Daka-Vorstandes, begrüßte im „Bergischen Zimmer“ auf dem Campus Grifflenberg seine Vorstandskollegen Detlef Rujanski aus Siegen und Frank Zehetner aus Düsseldorf sowie 24 Vertreterinnen und Vertreter der 12 NRW-Studierendenwerke, des Studentenwerks Frankfurt und der Kölner Daka-Geschäftsstelle.

Rekord bei Vergabe zinsloser Darlehen an Studierende

Die Darlehenskasse der Studierendenwerke e.V. (Daka), die bundesweit größte Einrichtung ihrer Art, hat 2016 ein neues Rekordergebnis erzielt. Über die 12 Mitglieds-Studierendenwerke wurden 6,55 Mio. Euro zinslose Darlehen an insgesamt 915 Studierende in NRW vergeben. Erreicht wurde diese Spitzenleistung durch eine flexiblere Ausrichtung am Bedarf der Studierenden, die Anhebung der Maximal-Förderung sowie die Ausdehnung auf das gesamte Studium.

Studierende können seit Anfang 2016 bis zu 12.000 Euro Darlehenshöchstbetrag über ihr örtliches Studierendenwerk bei der Daka beantragen; das können bis zu 1.000 Euro im Monat sein. Im Jahr 2016 wurden pro Darlehensnehmer/in durchschnittlich 7.157 Euro vergeben.

Das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal konnte 2016 die Summe der Daka-Darlehen mehr als verdoppeln: mit einem Gesamtwert von 238.745 Euro (2015: 98.220 Euro / 2014: 163.791 Euro) wurden 36 (2015: 16 / 2014: 32) Studierende unterstützt.

„Unsere Darlehen haben jetzt unschlagbar günstige Konditionen und sehr faire Rückzahlungsbedingungen. Dadurch können Studierende, die zur Sicherung ihres Lebensunterhalts auf eine Finanzhilfe angewiesen sind, sich voll dem Studium widmen und es erfolgreich abschließen“ erklärt Fritz Berger.

Das mit dem Gütesiegel des gemeinnützigen „Centrums für Hochschulentwicklung“ (CHE) ausgezeichnete Daka-Darlehen hat gegenüber anderen Studiendarlehen einen wesentlichen Vorteil: es ist zinslos. Lediglich Verwaltungskosten werden berechnet. Damit ist es wirtschaftlich außerordentlich günstig und planbar.

Die Daka hat sich noch in weiterer Hinsicht neu ausgerichtet: der neue Name „Darlehenskasse der Studierendenwerke e.V.“ (der bisherige Hinweis auf NRW entfällt) erleichtert künftige Kooperationen mit Studierendenwerken anderer Bundesländer. Eine neue leistungsfähige Software für die Darlehensverarbeitung in der Kölner Geschäftsstelle - und die die Anwender in den örtlichen Studierendenwerken - stärken die Daka als kompetenten Partner für die Studienfinanzierung.

Informationen zum Daka-Darlehen: