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Nachrichten


Wunder dauern etwas länger

  •  Wunder I: Kita-Erweiterung

Eigentlich ist das Thema der Erweiterung des Kinderbetreuungszentrums an der Gaußstraße eine unendliche Geschichte. Aber unendliche Geschichten müssen schon sehr gut erzählt, um mit Spannung gelesen zu werden. Beginnen wir deshalb lieber gleich mit dem Neuesten: das Hochschul-Sozialwerk hat gerade eine Planung für die Erweiterung des Kita-Gebäudes um 2 weitere Gruppen in Auftrag gegeben.
Damit ist nun nach langer Zeit endlich „Licht am Ende des Tunnels“ zu sehen. Gewiss, die Planung steht erst am Anfang. Und vor Mitte 2015 wird die Erweiterung nicht abgeschlossen sein.
Aber, wie es aussieht, stehen derzeit alle Ampeln auf Grün. Das Hochschul-Sozialwerk schiebt die Planung an und gibt dem Grundstückseigentümer und künftigen Bauherrn Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW) einen kräftigen Zuschuss zu den Baukosten. Der BLB kann dann eine Miete kalkulieren, die - von der Universität in einer zweiten Stufe mit einem für sie tragbaren Anteil subventioniert – vom Hochschul-Sozialwerk als künftigem Träger der Kita-Einrichtungen bezahlbar sein wird. Klingt kompliziert? Ja, das ist es auch. Aber unter den möglichen Übeln noch das Kleinste. Entscheidend ist, dass die lange ersehnte Erweiterung endlich Wirklichkeit wird. Nur dann werden die Wartelisten für den Hochschul-Kindergarten in Zukunft kürzer.

 

  •  Wunder II: Erweiterung Mensa Freudenberg

So war es im Januar 2012 zu lesen in „à la carte“: „Mensa „Freudenberg“ platzt aus allen Nähten - Unterschriftenliste: 300 Gäste fordern räumliche Erweiterung.Schon seit Jahren platzt die Mensa auf dem Campus Freudenberg aus allen Nähten. Seit dem Zuzug von Verwaltungsmitarbeitern 2009 und der erneuten Zunahme der Studentenzahlen in diesem Wintersemester ist es dort nun zur Mittagszeit besonders ungemütlich: 450 Gäste bei nur 90 Plätzen, lange Schlangen vor der Essensausgabe, da wird die Suche nach einem Sitzplatz zu einem Glücksspiel. An eine echte „Ruhepause“ ist nicht zu denken…“.
Nun ist eine Lösung des Problems in Aussicht: Sowohl das Rektorat der Uni als auch der Verwaltungsrat des Hochschul-Sozialwerks haben inzwischen einer Erweiterung zugestimmt. Der Lösungsvorschlag geht auf Initiative von Prof. Kummert, Dekan FB E, zurück. Das ZIM erklärte sich bereit, sich auf den Serverraum zu beschränken. Dadurch stehen ab dem WS rund 50 zusätzliche Sitzplätze für die Mensagäste zur Verfügung.


Fritz Berger, Geschäftsführer, Hochschul-Sozialwerk Wuppertal, Email: berger(at)hsw.uni-wuppertal.de